Für uns bedeutet Karate-Do:
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Wir sind Mitglied im BKB und DKV.
Wir legen besonderen Wert auf die persönliche Entwicklung, auf Karate als Weg.
Unsere Verantwortlichen:
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Michael Baldeau | Stefan Rützel | Oliver Rützel | ||
Abteilungsleiter, Trainer |
Organisatorisches | Trainerassistenz |
Kleine Geschichte des Karate
Im laufe der Jahrhunderte kamen immer wieder verschiedene Arten des Kung-Fu/ Kempo nach Okinawa. Sicher ist, dass SAKUGAWA (er lebte 1733-1815 auf Okinawa) dort die Kampfkunst To-de, die er in China kennengelernt hatte, lehrte. To- oder Kara- war der japanische Rufnahme für China. To-de oder Kara-te bedeutet zu diesem Zeitpunkt also Kampfkunst aus China.
In verschiedenen Orten wurden diese Technicken dann weiterentwickelt. Die dortige Oberschicht aus Kriegern gaben dieses Wissen unter sich weiter, vor außenstehenden wurde es geheim gehalten. Ende des 19. Jhdt. schlossen sich dann die Künste aus den Orten Shuri und Tomari zusammen und lehrten die Form Shorin-Ryu, in Naha wurde Shorei-Ryu gelehrt. Aus letzterem ging unter anderem das Gojin-Ryu hervor. Erstmals 1906, einheitlich ab 1936 wird für Kara- ein anderes Schriftzeichen verwendet, sodass die Bedeutung für Kara-te leere Hand gebräuchlich wurde.
MATSAMURA SOKON (1809-1893) hatte diese Stile studiert und unterrichtete den später bekannten Meister ITOSU YASUTSUNE, ebenso wie ASATO YASUTSUNE und MABUNI KENWA, die dann Lehrer von FUNAKOSHI GICHIN waren. FUNAKOSHI kam 1922 nach Japan um Karate vorzustellen. In enger Zusammenarbeit mit dem Begründer des modernen Judo wurde Karate sehr beliebt. Bald kamen auch andere Karatemeister von Okinawa nach Japan. Obwohl FUNAKOSHI das nicht wollte veruchten die anderen Meister geziehlt “ihr” Karate in abgrenzung von dem der anderen zu unterrichten, sodass verschiedene Stilrichtungen entstanden. Entgegen seines Willens wurde daher seine Trainingshalle bald nach seinem Künstlernahmen (Shoto = das Rauschen der Kiefernwipfel) Sotokan benannt.
(Quelle: Pflüger, Albrecht, 27 Shotokan Katas, Gundelfingen 2006)